Die Ottilienkapelle am Nordrand des Dorfes
Die Ottilienkapelle wurde erstmals 1483 eingeweiht. Sie wurde 1775 mit Rokokostuck von Johann Michael Merk und 1823 mit Deckengemälden durch Matthäus Günther und Sebastian Jaud ausgeschmückt.
Das wertvolle Hochaltarbild zeigt die Hl. Ottilia als Äbtissin mit ihren Insignien, einem Buch mit zwei darauf liegenden Augen. Sie gilt als Schutzheilige der Blinden und Augenkranken und deshalb war unsere Kapelle früher auch das Ziel von vielen Wallfahrern und Hilfesuchenden. Einige Votivtafeln mit Gebetserhörungen sind noch zu sehen. Eine umfassende Restaurierung (Dachstuhl, Turm, Grundmauern) wurde im Herbst 2013 abgeschlossen.
Falls nicht geöffnet: Schlüssel zur Kapelle bei Fam Blank (Landsberger Straße gegenüber – Tel 08869-1540)
Weitere Informationen: Ottilienkapelle
Die St. Wendelins-Kapelle im Ortsteil Pessenhausen
In der Mitte des Weilers Pessenhausen steht die Wendelinskapelle, die 1912/13 an diesem Platz erbaut wurde. Die Kapelle wurde renoviert und 1998 neu eingeweiht.
Frau Eva Gebhardt restaurierte den alten Altar mit dem Wendelinsbild und schuf ein Wandgemälde mit dem Bild der Schutzmantelmadonna. Unter dem Schutzmantel der Gottesmutter zeigt das Bild den ganzen Ort Pessenhausen mit allen Häusern.
Weitere Informationen: Wendelinskapelle
Die Kapelle auf dem Kalvarienberg
Als 1878 die Kreuzwegstationen auf den Eichberg gebaut wurden, plante man als 14. Station (Grablegung Jesu) die schon bestehende Kapelle mit ein.
Vorher war die Kapelle der hl. Apollonia geweiht gewesen (Schutzpatronin bei Zahnschmerzen…)
Weitere Informationen: Kalvarienbergkapelle
Weitere Informationen zum Kalvarienberg hier.
Seit 2010, jeweils in der Karwoche, wird das Hl. Grab nach historischem Vorbild aufgebaut (mit beleuchteten Glaskugeln usw.)
Kreuzweg auf den Kalvarienberg
Vom Kalvarienberg führt ein Wanderweg zur Ottilienkapelle mit herrlichem Fernblick auf den Hohenpeißenberg und die Alpenkette.
Die Kreuzwieskapelle (in der Dießener Straße)
Familie Schrank erbaute nach einem persönlichen Gelübde nahe beim Hof im Jahr 1998 diese kleine, schmucke Kapelle, die unter das Patronat des Hl. Kreuzes gestellt wurde.
Der Name „Kreuzwies“ kommt von einem alten Flurnamen.