Die neue Kirche Hl. Familie
Die neue Pfarrkirche wurde, nachdem die alte Kirche ja immer schon zu klein war, unter großen finanziellen Opfern der Dorfbewohner erbaut und 1965 eingeweiht.
Das beherrschende Element des schlichten Innenraumes mit 340 Sitzplätzen ist der Altarraum mit dem modernen Altarbild, einem Kreuz als Lebensbaum und dem thronenden Christus, der auf das Lamm zeigt, das seinen Opfertod bedeutet.
Eigenwillig ist der Kreuzweg an der Nordwand gestaltet, der das Auge des Besuchers über die 14 Stationen zum Altarbild führt, – zu Christus, der den Tod überwunden hat.
Weitere Informationen im kleinen Kirchenführer: KirchenführerHeiligeFamilie
Die alte Kirche „St. Johann Bapt.“
Im gotischen Stil erbaut, erhielt die Kirche in der Barockzeit, nachdem sie von 1724 bis1727 erweitert worden war, von Wessobrunner Künstlern unter Abt Engelbert Goggl ihre herrliche Innenausstattung.
Die Deckengemälde aus der Johanneslegende, gegenständlich und künstlerisch gleich interessant, stammen von Johann Baader aus Lechmühlen („Lechhansl“) 1779.
Den Rokokostuck schuf Johann Michael Merk, geboren in Wessobrunn. Merk erwarb 1754 das Gasthaus zur Post in Rott und war -als Rotter Bürger- auch oberster Stukkateur von König Friedrich dem Großen.
St. Johann Bapt. in Rott – ein „Rokokojuwel am Lechrain“, so Prälat Kirchmair von der Wieskirche.
Weitere Informationen im kleinen Kirchenführer: KirchenführerJohannBaptist